Meldungen

Förderung von Studentinnen und Wissenschaftlerinnen ohne akademisches Elternhaus

Die soziale Herkunft entscheidet noch immer maßgeblich über ein Hochschulstudium. Nur 27 Prozent der jungen Menschen aus nicht-akademischem Elternhaus studieren, während der Anteil bei einem akademischen Hintergrund fast dreimal so hoch ist. Traditionell besonders schwierig ist zudem die Situation für Frauen an Technischen Universitäten. Das neue Agnes-Mackensen-Programm der Technischen Universität München (TUM) zielt darauf ab, diese Hürden abzubauen und mehr Frauen für universitäre Bildung im MINT-Bereich zu begeistern.

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Geschlechtergerechte Arbeitswelt: Die gläserne Decke durchbrechen!

Frauen sind immer noch rar gesät auf den Führungsetagen – auch in Niedersachsen. Daran hat sich im letzten Jahr nichts wesentlich verbessert. Diese gläserne Decke spiegelt zudem die Situation von weiblichen Beschäftigten auf allen Ebenen wider. In seinem Newsletter "schlaglicht" macht der DGB Niedersachsen Vorschläge, was für eine geschlechtergerechte Arbeitswelt geändert werden muss.

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Europäischer Preis für Innovatorinnen – Bewerbungsfrist bis zum 27. September

Der Europäische Innovationsrat (EIC) und das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) haben den European Prize for Women Innovators ins Leben gerufen. Damit sollen die inspirierendsten Unternehmerinnen ausgezeichnet werden.

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In Betrieben mit Gleichstellungsmaßnahmen ist der Gender Pay Gap kleiner

Die Einführung von Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern geht mit einer Verringerung des Gender Pay Gaps bei Vollzeitbeschäftigten einher. Jede zusätzliche Maßnahme in einem Betrieb hängt mit einem um durchschnittlich 2,5 Prozentpunkte geringeren Gender Pay Gap zusammen. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vom Dienstag hervor. Dieser Effekt besteht allerdings nur in Westdeutschland.

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Hohe Erwerbslosigkeit von Bremerinnen: Woran liegt's?

Im Bundesvergleich schneidet Bremen, was die Erwerbsbeteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt angeht, schlecht ab. Aktuell wird über die Ursachen diskutiert. Katharina Kunze, stellvertretende Landesfrauenbeauftragte, nimmt in einem Kommentar dazu Stellung.

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Ko-Stelle Grafschaft Bentheim ist Bündnis des Monats September!

Der Überbetriebliche Verbund und die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Grafschaft Bentheim setzen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf drei Säulen: 1. Bilden und Beraten in der Elternzeit, 2. Sensibilisieren von Führungskräften in Unternehmen und 3. Netzwerken. Dieser erfolgreiche Dreiklang wird durch das Bundesfamilienministerium gewürdigt.

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Aktionswoche für Alleinerziehende: Fachtag und neue Broschüre zu finanziellen Hilfen für Ein-Eltern-Familien

Vom 4. bis 10. September 2023 findet in der Stadt Bremen eine Aktionswoche für Alleinerziehende statt. Aus diesem Anlass veröffentlicht die Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragen (ZGF) die Broschüre "Alleinerziehend in Bremen? Finanzielle Hilfen im Überblick" als aktualisierte Neuauflage. Zudem veranstaltet die ZGF gemeinsam mit dem Netzwerk Alleinerziehende einen Fachtag.

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WoB-Index von FidAR zeigt Verbesserungspotential in Niedersachsen

Bei der gleichberechtigten Teilhabe haben die Unternehmen in Niedersachsen noch hohen Nachholbedarf. Das zeigt die aktuelle Folgestudie der Initiative „Frauen in die Aufsichtsräte" (FidAR) im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung - der sogenannte Women-on-Board-Index Niedersachsen (WoB-Index). Der Frauenanteil in Aufsichtsgremien und Top-Managementpositionen der 103 größten Unternehmen in Niedersachsen ist nahezu unverändert im Vergleich zum Vorjahr und lässt damit noch viel Luft nach oben.

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Frauen sind im höchsten Einkommenssegment stark unterrepräsentiert

Von denjenigen Personen, deren monatliches Nettoeinkommen 5.500 Euro übersteigt, ist nur jede siebte eine Frau. Auch auf der Haushaltsebene scheint die Lohnlücke in diesem Einkommenssegment besonders groß. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.

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Frauen im Top-Management: Niedersachsen ist Schlusslicht

Die Repräsentation von Frauen in Top-Managementfunktionen ist ein stark diskutiertes Thema in Gesellschaft und Politik. Die FIT-Public Management-Studie 2023 verzeichnet insgesamt einen leichten Anstieg in öffentlichen Unternehmen. Doch mit Blick auf die politischen Ziele, die gesellschaftliche Relevanz und die Vorbildfunktion des öffentlichen Sektors dokumentiert sie weiterhin einen großen Handlungsbedarf für Entscheidungsträger:innen aus Politik, Verwaltung und öffentlichen Unternehmen.

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Dr. Andreas Philippi besucht Existenzgründungsprojekt für Frauen

Niedersachsens Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Andreas Philippi, besuchte im Rahmen seiner Sommertour Projekte und Initiativen, die ein positives menschliches Miteinander, die inklusive Gesellschaft, Gleichberechtigung der Geschlechter, Schutz von Kindern und Jugendlichen oder eine Verbesserung der Daseinsvorsorge und Arbeitsbedingungen vorantreiben. Dabei wollte sich der Minister nicht nur informieren, sondern auch den engagierten Menschen vor Ort seine Wertschätzung ausdrücken.

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Empfehlungen für mehr gleichberechtigte Teilhabe

Ein Praxisleitfaden gibt Anregungen, wie öffentliche Unternehmen den Frauenanteil in Führungsebenen erhöhen können. Bundesgleichstellungsministerin Lisa Paus betonte die Potenziale, die sich aus einer gleichberechtigten Unternehmenskultur ergeben können.

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Entgelttransparenzgesetz: Nur Minderheit der Unternehmen ist aktiv geworden

Das Entgelttransparenzgesetz soll die Benachteiligung von Frauen beseitigen. Doch es entfaltet bislang nur wenig Wirkung. Zwar haben im Zeitraum von 2019 bis 2021 in mehr Betrieben Beschäftigte ihren individuellen Auskunftsanspruch genutzt als im Vergleichszeitraum kurz nach Inkrafttreten des Gesetzes 2018. Allerdings ist der Anteil der Betriebe, in denen mindestens eine Auskunftsanfrage gestellt wurde, mit gut einem Viertel bei mitbestimmten Betrieben der Privatwirtschaft und etwa zehn Prozent im Öffentlichen Dienst weiter niedrig.

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Teilhabechancengesetz: Männer arbeiten mehr als Frauen

Männer, die über das Instrument “Teilhabe am Arbeitsmarkt” gefördert werden, haben deutlich höhere wöchentliche Arbeitszeiten als geförderte Frauen – und erzielen entsprechend höhere Monatsverdienste. Bei den Stundenlöhnen hingegen gibt es allenfalls marginale Unterschiede.

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Kinderbetreuung für Müttererwerbstätigkeit

Das Bündnis für Familie Germering weiß um die Bedeutung alternativer Kinderbetreuung. Mit viel ehrenamtlichem Engagement und einem großen Netzwerk trägt es dazu bei, Familien zu entlasten. Seit 2018 ist es in der Trägerschaft des Frauen- und Mütterzentrums e. V. (Frau MütZe). Es organisiert ehrenamtlich Kinderbetreuung und bietet gemeinsam mit der Agentur für Arbeit regelmäßig Veranstaltungen zum Thema „Beruflicher Wiedereinstieg nach einer Familienzeit“ an. Das Bundesfamilienministerium zeichnete es nun als Bündnis des Monats Juli aus.

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Ausschreibung zum Stadt-Hannover-Preis „Frauen machen Standort“ 2023 startet

In diesem Jahr wird der Stadt-Hannover-Preis „Frauen machen Standort“ zum 22. Mal vergeben. Mit dieser Auszeichnung für das Engagement, den Einsatz und den Erfolg von Frauen in der hannoverschen Wirtschaft wird eine wichtige Tradition fortgeführt. Um den mit 10.000 Euro dotierten Preis können sich Unternehmerinnen, Selbstständige sowie Freiberuflerinnen bewerben.

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"Mehr Investorinnen führen zu mehr Gründerinnen"

Prof. Dr. Alexandra Wuttig ist Kanzlerin der Internationalen Hochschule (IU) und zudem Initiatorin des Programms „we Female Founders“, das Gründerinnen durch innovative und kostenlose On- und Offline-Programme unterstützt. Auch dank eines speziellen Online Mentoring-Programms soll der Anteil an Gründerinnen in der Start-up-Szene erhöht werden. In einem Interview erklärt sie außerdem, mit welchen Problemen Gründerinnen zu kämpfen haben.

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Pilotprojekt "Frau-Handwerk-Nachfolge" gestartet

Zum Nationalen Aktionstag zur Unternehmensnachfolge durch Frauen fand in Cottbus-Senftenberg die Auftaktveranstaltung des Pilotprojekts "Frau-Handwerk-Nachfolge" statt. Das Bundesgleichstellungsministerium fördert das Projekt.

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EXIST-Women soll mehr Frauen in die Selbstständigkeit bringen

Die neue Förderlinie EXIST-Women wurde im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit mehr als 80 Gründerinnen, Multiplikatorinnen und Vertreterinnen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland vorgestellt. Sie zielt darauf ab, Frauen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu ermutigen, den Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit zu wagen, so dass zukünftig mehr Frauen als Geschäftsführerinnen und Gesellschafterinnen von innovativen Unternehmensgründungen fungieren.

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Nationaler Aktionstag zur „Unternehmensnachfolge durch Frauen“

Auch in diesem Jahr finden rund um den 21. Juni 2023 wieder vielfältige Veranstaltungen unter dem Dach des Nationalen Aktionstags zur Unternehmensnachfolge durch Frauen statt. Unter dem Motto „Nachfolge ist weiblich!“ bieten die Akteurinnen und Akteure bundesweit Veranstaltungen an, um das Thema „Unternehmensnachfolge durch Frauen“ deutschlandweit bekannt zu machen und voranzubringen.

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#FrauWirktDigital veröffentlicht Handlungsempfehlungen

Unter dem Titel „Mädchen und Frauen in die Informatik: Aktivierungspotenziale und Erfolgsfaktoren“ hat das Projekt #FrauWirktDigital Handlungsempfehlungen für den Bereich Bildung entwickelt und veröffentlicht. Die Umsetzung der Empfehlungen soll die Teilhabe und die Mitgestaltung von Mädchen und Frauen an der digitalen Welt stärken und die Vielfalt an Perspektiven erhöhen.

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Leistungen von Frauen in Mittelstand, Handwerk, Gründungen und Start-ups sollen sichtbarer werden

Die Bundesregierung will sich in Zukunft für bessere Förderbedingungen für Frauen in der Wirtschaft einsetzen. Dazu stellten fünf Bundesministerien den gemeinsamen Aktionsplan „Mehr Unternehmerinnen für den Mittelstand“ vor, der aus der BMWK-Initiative „Frauen in Mittelstand, Handwerk, Gründungen und Start-ups“ heraus entwickelt wurde.

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Weibliche Fach- und Führungskräfte im Handwerk mit rund 200.000 Euro gefördert

Auch in Handwerksbetrieben ist die Anzahl der Frauen in Führungspositionen weiter ausbaufähig. Mit dem Projekt „Handwerk mit FiF - Frauen gehen im Handwerk in Führung" fördert das Sozialministerium gezielt Frauen auf dem Weg dorthin. Jetzt ging der vierte Durchgang mit dem Schwerpunkt „Nachhaltig führen" an den Start.

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Hans-Böckler-Stiftung fördert herausragende junge Wissenschaftlerinnen

Sie stecken mitten in einer Rush-Hour des (akademischen) Lebens: Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in der Post-Doc-Phase befinden oder eine befristete Juniorprofessur innehaben. Sie müssen forschen und publizieren, Lehrveranstaltungen geben und Verwaltungsarbeit übernehmen, sich austauschen und vernetzen, oft in Kombination mit Kinderbetreuung. Und zugleich immer den akademischen Arbeitsmarkt im Blick halten. Das macht Fördermittel wie den „Maria-Weber-Grant“ umso wertvoller.

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Dr. Andreas Philippi: "Armut ist jung und weiblich!"

Im Jahr 2022 waren in Niedersachsen rund 1,37 Millionen Menschen von relativer Einkommensarmut betroffen. Die Armutsgefährdungsquote lag bei 17,1 Prozent und damit unverändert gegenüber dem Vorjahreswert. Dr. Andreas Philippi, Niedersächsischer Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, sorgt sich vor allem mit Blick auf die Verteilung von Armut. Denn Armut ist - das müsse man ganz klar so sagen - jung und weiblich.

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Frauen mit Fluchthintergrund fassen auf dem Arbeitsmarkt Fuß

Frauen mit Fluchthintergrund haben es schwer auf dem Weg in den Arbeitsmarkt, fassen dort aber immer besser Fuß. Ihre Erwerbsbeteiligung steigt langsam, liegt aber weiter auf einem niedrigen Niveau, wie aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervorgeht. Studienautorin Adriana Cardozo hat dafür Befragungen von Geflüchteten ausgewertet, die das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) im DIW Berlin vorgenommen haben.

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Frauen üben seltener Tätigkeiten mit hohen Anforderungsniveau aus

Frauen verdienen in Deutschland nach wie vor deutlich weniger als Männer. Ein Grund ist, dass Frauen in gut bezahlten Führungspositionen unterrepräsentiert sind. Aber nicht nur auf der obersten Führungsebene zeigen sich Geschlechterunterschiede. Frauen gehen auch häufiger als Männer Tätigkeiten mit einem niedrigeren Anforderungsniveau nach.

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Karriere machen - auch in Teilzeit!

Teilzeitarbeit darf kein Karrierehindernis sein. Trotzdem ist Führen in Teilzeit in den obersten Bundesbehörden die Ausnahme. Ein vom Bundesgleichstellungsministerium gefördertes Projekt will die Bedingungen für Führung in Teilzeit verbessern.

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Warum Selbstständigkeit eine Karrierechance für Mütter sein kann

Gründen Frauen anders? Auf jeden Fall weniger. Laut Female Founders Monitor 2022 liegt der Gründerinnenanteil in Deutschland bei 20 Prozent. Sylke Schumann, Pressesprecherin der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin), hat mit Sandra Thumm vom Startup Incubator Berlin in einem Interview über Probleme und Chancen bei der Selbstständigkeit gesprochen.

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„Frauen gehören hier nicht hin!“

Deutschland leidet unter dem Fachkräftemangel, den das Handwerk sehr deutlich spürt. Viele Handwerksbetriebe und Unternehmen möchten daher verstärkt auch Frauen als Arbeitskräfte gewinnen. Eine Studie der Universität Bremen zu Erfahrungen weiblicher Auszubildenden im Handwerk macht mit ihrem Rückgriff auf den Theorieansatz der „Mikroaggressionen“ am Beispiel des Berufs der Malerin/Lackiererin deutlich, wieso der Wunsch alleine nicht reicht. Zahlreiche, oft subtile, jedoch auch offensive Herabsetzungen, Ausgrenzungen und Übergriffe während der Ausbildung sind Mechanismen, welche die bestehenden Machtverhältnisse und Geschlechterstereotypen aufrechterhalten und Frauen das Berufsfeld verschließen statt öffnen.

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Job gesucht? "Superheldin" hilft!

Superheldin ist eine Jobbörse für familienfreundliche Jobs, die insbesondere das Potenzial von Frauen in der Arbeitswelt in den Vordergrund stellen möchte. Im Interview erklärt Gründerin Sandra Westermann die Motivation, bei der Initiative Klischeefrei mitzumachen.

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Niedersächsinnen gründen gerne!

Niedersachsen weist wieder eine hohe Gründungsaktivität und einen überdurchschnittlichen Gründerinnenanteil vor. Zu diesen Ergebnissen kommt der neue Start-up-Monitor, mit dem die Landesinitiative startup.niedersachsen im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung ein Monitoring der jungen niedersächsischen Unternehmen umsetzt.

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Geschlechterungleichheit in fast allen Wirtschaftszweigen

Frauen sind am Arbeitsmarkt weiterhin in vielerlei Hinsicht benachteiligt, insbesondere mit Blick auf Arbeitszeit und Einkommen. Das geht aus einer neuen Untersuchung hervor, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zu Equal-Pay-Day und Internationalem Frauentag vorlegt.

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Mehr Frauen in die IT-Berufe! Anträge noch bis Ende März einreichen

Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung hat einen Förderaufruf für Projekte mit dem Ziel, Frauen den Weg in IT-Berufe und den Erwerb von digitalen Kompetenzen zu erleichtern, gestartet.

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Video-Reihe über Gründerinnen

Die zweite Staffel von "createF" ist gestartet! Die Videoserie, die bis zu 10 weibliche Gründerinnen während ihrer Gründungsreise begleitet, bietet einen Einblick hinter die Kulissen und zeigt, was es braucht, um erfolgreich zu gründen.

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Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi wirbt für "Frauen gewinnen"

„Bis Frauen auf dem Arbeitsmarkt gleichberechtigt sein werden, muss noch viel geschehen“, erklärt Arbeits- und Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi. „Mit dem neuen neuen Internetangebot Frauen-gewinnen.eu wollen wir auf Landesebene einen informativ-unterstützenden Beitrag leisten."

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Führungspositionengesetz zeigt Wirkung: Frauenanteil steigt

Die Bundesregierung hat die Sechste Jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauenanteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes beschlossen. Danach ist der Frauenanteil in Führungsebenen der Privatwirtschaft, im öffentlichen Dienst und in den Gremien des Bundes seit Inkrafttreten des Führungspositionengesetzes insgesamt kontinuierlich gestiegen.

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Hürden für Frauen in der Arbeitswelt abschaffen - Fachkräfte gewinnen

Demografischer Wandel, Digitalisierung und Umbau der Wirtschaft lassen das Thema der Fachkräftesicherung weit oben auf die politische Agenda rücken. Wenn es um mögliche Lösungswege geht, wird in der Diskussion auch auf eine stärke Partizipation von Frauen am Arbeitsmarkt verwiesen. Doch die Ausweitung der Erwerbsbeteiligung von Frauen ist kein Selbstläufer, denn Frauen sehen sich in der Arbeitswelt nach wie vor vielfältigen Hürden gegenüber. Dies macht auch eine repräsentative Umfrage im Auftrag des DGB deutlich.

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Dringend gesucht: Frauen in MINT-Berufen

Für die Energiewende fehlt es an Fachkräften. Insbesondere im Sanitär-, Heizung- und Klima-Handwerk sind Stellen offen, ebenso in der Bauelektrik. Die Branche muss mehr Frauen für diese Berufe gewinnen, sagt das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA).

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Politik soll Ungleichheiten entgegenwirken

Der Deutsche Frauenrat lud kürzlich die Abgeordneten des Deutschen Bundestags unter dem Motto „Geschlechtergerecht in die Zukunft“ zu seinem Parlamentarischen Abend ein. Gemeinsam mit dem DF-Vorstand und geladenen Gästen diskutierten die Parlamentarier*innen, wie inmitten multipler Krisen eine tragfähige, solidarische und zukunftsorientierte Politik gestaltet werden kann, die die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von Frauen und Männern berücksichtigt und bestehenden Ungleichheiten entgegengewirkt.

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Frauenanteil in Handwerk und Technik weiterhin niedrig

Mehr Frauen in Handwerk und Technik? Ist das tatsächlich immer noch Thema? Denn das war es doch schon vor 30 Jahren. Damals gab es Projekte für „Mädchen in Männerberufen“ und Förderprogramme wie etwa „Frauen in gewerblich-technische Berufe“ und viele Initiativen mehr. Dennoch bleibt es ein Thema, wenn man auf die Fakten schaut. Wie sich diese darstellen, welche aktuellen Strategien es gibt, warum alles so schwer und langwierig ist und wo es perspektivisch langgehen sollte, darüber schreibt die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B).

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Chance verpasst: Frauenrat kritisiert Gesetzentwurf

Im Bundestag wird ein Gesetzentwurf beraten, der die Vorgaben der EU-Vereinbarkeitsrichtlinie in deutsches Recht umsetzen soll. Der Deutsche Frauenrat begrüßt den Entwurf grundsätzlich, bemängelt aber, dass die Bundesregierung keine ehrgeizigeren Maßnahmen auf den Weg gebracht hat, wie die Freistellung von Vätern und Co-Müttern aus Anlass der Geburt.

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Innovationspreis für Vereinbarkeit

Mit dem „Innovationspreis Vereinbarkeit 2022“ würdigt das Bundesfamilienministerium Unternehmen, die in den letzten zwei Jahren mit innovativen Ideen berufstätige Eltern oder pflegende Beschäftigte aktiv bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt haben. Vier von ihnen wurden ausgezeichnet.

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Diskriminisierende Mechanismen in der Justiz überwinden

Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) fordert weitere Anstrengungen zur Förderung von Chancengleichheit und Transparenz in der Justiz. „Diskriminierungsfreiheit ist wesentliches Element einer unabhängigen Justiz. Der Gesetzgeber ist gefordert, die Voraussetzung für ein gleichberechtigtes berufliches Fortkommen von Frauen zu schaffen“, fordert die Präsidentin des djb Prof. Dr. Maria Wersig. Zentral für die Auswahlentscheidung sind dienstliche Beurteilungen. Zugleich zeigen Untersuchungen in vermeintlich geschlechterneutral angelegten Beförderungssystemen eine Ungleichbehandlung von Frauen auf, die trotz gleich guter Einstiegsleistungen bei Beurteilungen vielfach schwächer als ihre männlichen Konkurrenten abschneiden.

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Politischer Talk: Geschlechterungleichheiten und digitaler Wandel

Der Deutsche Frauenrat (DF) und das Harriet Taylor Mill-Institut für Ökonomie und Geschlechterforschung (HTMI) der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) haben zu einem gemeinsamen „Politischen Talk“ eingeladen. Das Thema: Gleichstellungspolitische Strukturen und Instrumente in der Digitalpolitik. Der digitale Wandel ist einer der wichtigsten Transformationsprozesse unserer Zeit. Wie wichtig es ist, Digitalisierungs- und Gleichstellungspolitik zusammenzudenken, wurde mit der Veröffentlichung des Dritten Gleichstellungsberichts deutlich. Mit Blick auf die Zukunft stellt sich die Frage, wie technologisierter Fortschritt Frauen und Männern gleichermaßen zugutekommen und wie verhindert werden kann, dass bestehende Geschlechterungleichheiten mit dem digitalen Wandel neu entstehen, reproduziert oder verstärkt werden.

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Betriebe in Digitalbranche: Entgeldtransparenzgesetz greift häufig nicht

Die Digitalisierung stellt an sich weder die allgemein akzeptierten gleichstellungspolitischen Ziele für die Erwerbsarbeit infrage, noch löst sie die vorhandenen Probleme. Wenn aber eine aktive Gestaltung der Digitalisierungsprozesse am Arbeitsmarkt betrieben wird, hätte dieser Prozess durchaus das Potenzial, Verwirklichungschancen für alle Geschlechter zu verbessern. So steht es im Newsletter zum Dritten Gleichstellungsbericht. Wie auch in anderen Bereichen, kann die Digitalisierung als Gelegenheitsfenster für Gleichstellung genutzt werden. Eines der zentralen Themen im Kontext der Erwerbsarbeit ist die Entgeltgleichheit. Und genau dort gibt es bei Betrieben in der Digitalbranche ein Problem.

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"Lücke zwischen Rente von Männern und Frauen ist erheblich"

Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) hat im Rahmen der arbeits- und sozialrechtlichen Abteilung des 73. Deutschen Juristentages 2022 eine Stellungnahme abgegeben. „Die Lücke zwischen der durchschnittlichen Rente von Männern (1179 Euro) und von Frauen (801 Euro) ist nach wie vor erheblich. Deswegen greifen Maßnahmen zu kurz, die allein die Finanzierbarkeit der Rente in den Blick nehmen. In der Diskussion um die Zukunft der Alterssicherung bedarf es einer Gleichstellungsperspektive“, betont die Präsidentin des djb, Prof. Dr. Maria Wersig.

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HSBN: Immer mehr Alleinerziehende in der Armutsfalle

Neben der pandemischen Situation hat sich seit dem Frühjahr 2022 durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine die soziale Lage in Deutschland weiter angespannt. Die Preissteigerungen und die stark gestiegenen Energiepreise, machen sich gerade in einkommensschwachen Haushalten im hohen Maße bemerkbar. Vor allem Kinder und Jugendliche sind armutsgefährdet, was mit der Einkommensarmut der Eltern verknüpft ist. Besonders stark von Armut betroffen sind Familien von Alleinerziehenden. Hier lag das Armutsrisiko mit 41,1 % sogar rund viermal so hoch wie bei Paaren mit weniger als drei Kindern. Diese und viele weitere Angaben finden sich in dem aktuellen Bericht der Handlungsorientierten Sozialberichterstattung Niedersachsen (HSBN).

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Migrant*innen und Mütter stärken - Fachkräftemangel reduzieren

Die Stärkung von gut ausgebildeten Müttern sowie von Migrant*innen könnte den Fachkräftemangel reduzieren – das legt eine kürzlich veröffentlichte Studie der Hans-Böckler-Stiftung nahe. Die Befragung von Betriebs- und Personalrät*innen zeigt, dass fehlendes Personal in vielen Betrieben spürbar ist. 56% der befragten Betriebs- und Personalrät*innen berichten von Schwierigkeiten offene Stellen zu besetzen. Gerade in bestimmten Branchen wie im Baugewerbe, Gesundheitswesen und in öffentlichen Dienstleistungen liegen Engpässe auf dem Arbeitsmarkt vor.

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Gesetzesvorgaben bei der Besetzung von Frauen in Führungspositionen werden nicht erfüllt

Kommunale Unternehmen schaffen es aktuell nicht, die durch die Politik festgelegten Anforderungen aus dem Zweiten Führungspositionen-Gesetz zur Mindestbeteiligung von Frauen in Top-Managementorganen und zu Zielgrößen für den Frauenanteil in den beiden ersten Führungsebenen ausreichend zu erfüllen. Insgesamt gibt es große regionale Unterschiede, heißt es im Unternehmensblog des zfm – Zentrum für Management- und Personalberatung.

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Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in 2021

Die Erwerbsneigung und Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern sind in Deutschland in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen. Nur in wenigen Ländern Europas ist die Erwerbsbeteiligung insgesamt und insbesondere von Frauen so hoch wie in Deutschland. Frauen und Männer sind jedoch sehr unterschiedlich in den verschiedenen Formen der Erwerbstätigkeit vertreten. So sind beispielsweise Minijobs nach wie vor eine Frauendomäne. Solche und viele weitere Daten und Fakten finden sich im neuen Bericht der Bundesagentur für Arbeit.

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Juristinnenbund fordert: Vereinbarkeitsrichtlinie vollständig umsetzen

Die Umsetzungsfrist der Richtlinie (EU) 2019/1158 zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige ist am 2. August 2022 abgelaufen, ohne, dass diese im deutschen Recht vollständig umgesetzt wurde. Darum fordert der Deutsche Juristinnenbund, nun endlich aktiv zu werden.

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Frauenquote wirkt

Das Mindestbeteiligungsgebot für Vorstände börsennotierter und paritätisch mitbestimmter Unternehmen mit mehr als drei Mitgliedern sieht bei Neubesetzungen ab 1. August 2022 zwingend eine Frau im Vorstand vor. So steht es im zweiten Führungspositionengesetz (FüPoG II). Dass dies bereits teilweise umgesetzt wird, bestätigt der aktuelle Women-on-Board-Index 185.

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Gründerinnenfreundliche Hochschulen

Warum gründen Studentinnen nicht genauso häufig wie Studenten ein Unternehmen? Dieser Frage widmet sich das jüngste Projekt der bundesweiten gründerinnenagentur (bga), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es will den Hochschulen gute Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Gründerinnen­förderung vorstellen und damit dazu beitragen, die Gründungsneigung von Frauen aus den Hochschulen heraus zu erhöhen. Denn für eine nachhaltige und zukunftsorientierte wirtschaftliche Entwicklung brauchen wir die bislang ungenutzten innovativen Potenziale von Frauen mit Hochschulbiographie.

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Klischeefrei zu Berufen beraten

Die "Initiative Klischeefrei" bietet ein neues Lernangebot für Fachkräfte in der Berufsberatung an. Damit können sie eigene Vorurteile und geschlechtsbezogene Rollenbilder entschlüsseln. Das Bundesgleichstellungsministerium fördert die Initiative.

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Bundesprogramm "Stark im Beruf" verlängert

Das Bundesprogramm "Stark im Beruf" unterstützt Mütter mit Migrationsgeschichte dabei, eine Beschäftigung zu finden. Von der Verlängerung des Programms bis Ende 2022 sollen vor allem Frauen aus der Ukraine profitieren.

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Migrantinnen und Migranten treiben die deutsche Gründungsszene an

Wer gründet in Deutschland häufiger - Migrantinnen und Migranten oder in Deutschland Geborene? Und wie unterscheiden sich die Gründungsquoten zwischen Migrantinnen und Migranten? Wie sind ihre Wachstumsambitionen? Antworten liefert der Global Entrepreneurship Monitor (GEM) Länderbericht Deutschland 2021/22, den das RKW Kompetenzzentrum in Kooperation mit dem Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover erstellt hat.

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Gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Kofinanziert von der Europäischen Union