Aktuelles

Durschnittsgehalt bei weiblichen Vorständen sinkt deutlich

Gehaltseinbußen in Deutschlands Chefetagen: Die Vergütung der Vorstände deutscher Spitzenunternehmen (DAX, MDAX und SDAX) sank im vergangenen Jahr von durchschnittlich 2,65 Millionen Euro auf 2,57 Millionen Euro – ein Rückgang um drei Prozent. Deutliche Gehaltsrückgänge musste allerdings nur die Gruppe der weiblichen Vorstandsmitglieder hinnehmen: So lag das durchschnittliche Gehalt weiblicher Vorstandsmitglieder (ohne CEOs) bei 2,15 Millionen Euro, 270.000 Euro weniger als im Jahr zuvor (minus elf Prozent).

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Frauen im Bereich Künstliche Intelligenz

Das Potenzial und die breite Anwendbarkeit von KI-Technologien bringt neue Berufsbilder hervor und löst die Trennung zwischen technischen und nicht-technischen Kompetenzprofilen auf. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für mehr Diversität in der Gestaltung von KI-basierten Systemen. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO hat dazu eine Studie herausgegeben.

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Unter dem EU-Durchschnitt: Weniger als jede dritte Führungskraft ist weiblich

Frauen sind in den deutschen Führungsetagen weiterhin deutlich unterrepräsentiert: Während im Jahr 2024 rund 1,32 Millionen Männer in Deutschland eine Führungsposition hatten, waren es nur 540 000 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren damit lediglich 29,1 % der Führungspositionen von Frauen besetzt. Dieser Wert lag deutlich unter dem Durchschnitt der Europäischen Union (EU) von 35,2 %.

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Gender Pay Gap: Europäische Nachbarn machen es besser!

Im Jahr 2023 betrug der unbereinigte Gender Pay Gap in Niedersachsen und Deutschland 18% und lag damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von 12%. Das schreibt das Landesamt für Statistik Niedersachsen. EU-weit blieb die Spannweite der Verdienstunterschiede groß: Den höchsten Wert verzeichnete Lettland mit 19%, während Luxemburg mit -1% sogar einen leicht umgekehrten Trend aufwies.

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Arbeitszeit pro Kopf auf Rekordhoch – Anstieg wird von Frauen getragen

Die Arbeitszeit pro Kopf ist in Deutschland in den letzten Jahren stark gestiegen. Sie liegt aktuell mit annähernd 29 Stunden pro Woche auf dem höchsten Niveau seit der Wiedervereinigung. Dies zeigen aktuelle Auswertungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB). Berechnet wurde die geleistete wöchentliche Arbeitszeit pro Kopf für die Gesamtbevölkerung im Alter zwischen 20 und 64 Jahren. Dabei wird deutlich: Frauen holen auf!

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Gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Kofinanziert von der Europäischen Union