
Tag der offenen Tür

"Was versteht man unter Gender-Time-Gap? Wie hoch ist die geschlechterspezifische Lohnlücke in diesem Jahr? Wie hoch ist aktuell der gesetzliche Mindestlohn?" Fragen wie diese beantworteten viele Besucher*innen bei dem kleinen Quiz, das die Koordinierungsstelle für Frauen und Wirtschaft Stadt und Landkreis Göttingen anslässlich des Tages der offenen Tür vorbereitet hatte. Dabei ging es hauptsächlich um das Thema "Frauen und Erwerbstätigkeit". Die Gästinnen und Gäste testeten dabei nicht nur ihr Wissen sondern lernten auch etwas dazu und konnten sogar etwas gewinnen.
Die Veranstaltung fand im Neuen Rathaus der Stadt Göttingen in der 9. Etage statt.
Neben der Koordinierungsstelle standen zahlreiche Kooperationspartner*innen, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Göttingen, Beauftragter für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenter Landkreis Göttingen, Vertreter aus der Politik und Wirtschaft sowie Mitglieder des Unternehmensverbundes "Frau & Betrieb" Göttingen zum Austausch bereit.
Viele Kolleg*innen der Stadt und der Kreisverwaltung Göttingen nutzten ihre Mittagspause, um sich über die Arbeit der Ko-Stelle zu informieren. Nach einem Überblick über die Arbeitsfelder und die Angebote, wurde die Zusammenarbeit mit den engen Netzwerk- und Kooperationspartner*innen vorgestellt, wie das Job-Frühstück für Frauen, die Online-Reihe für Frauen "Wie funktioniert das Berufsleben 4.0", Frauenberufsmessen, Berufstage für Frauen, Infogespräche für Migrantinnen und Veranstaltungen des Unternehmensverbundes zu Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Zusätzlich wurden den Gäste mithilfe von Plakaten die Aktivitäten der Ko-Stelle noch einmal bildlich dargestellt.
"Wir haben uns über 60 Besucher*innen an diesem Tag und über so ein großes Interesse an unserer Arbeit sehr gefreut. Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Göttingen unterstützt bereits seit 34 Jahren Berufsrückkehrerinnen, Elternzeitlerinnen und Existenzgründerinnen beim Wiedereinstieg in das Erwerbsleben sowie bei einer beruflichen Neuorientierung. Die Ko-Stelle hätte ihre Arbeit alleine nicht geschafft. Deswegen war uns heute sehr wichtig, die enge Vernetzung mit den regionalen Akteur*innen aufzuzeigen und sie an diesem Tag präsentieren zu können", resümierte Natalia Hefele, Leiterin der Koordinierungsstelle.
