Aktuelles

Armut ist nach wie vor weiblich

In Deutschland gilt ein wachsender Teil der Bevölkerung als arm. Besonders häufig sind Frauen an den unteren Enden der Einkommens- und Vermögensskalen zu finden. Gleichzeitig steigen die Vermögen Wohlhabender immer weiter an. Höchste Zeit, die Verteilungsfrage unter Geschlechterperspektive zu stellen. Das fanden auch die Teilnehmer*innen der Fachveranstaltung des Deutschen Frauenrats „Wohlstand für alle?! Geschlechtergerechte Verteilungspolitik in Zeiten der Transformation“, die sich im Scandic Hotel in Berlin einfanden.

weiterlesen

Frauenanteil an Führungspositionen steigt kontinuierlich

Der Frauenanteil in Führungspositionen in der Privatwirtschaft, im öffentlichen Dienst, bei Bundesunternehmen sowie in den Gremien des Bundes ist insgesamt kontinuierlich gestiegen. Das geht aus der Achten Jährlichen Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauenanteils in Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes sowie der Unternehmen mit unmittelbarer Mehrheitsbeteiligung des Bundes hervor.

weiterlesen

Landwirtschaft selten in Frauenhand

In Deutschland werden aktuell nur elf Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe von Frauen geleitet. Dabei sei der Fachkräftebedarf enorm. „Das liegt keinesfalls an ihrer Ausbildung, sondern an strukturellen Zugangshindernissen“, so Ursula Braunewell, Vizepräsidentin des Deutschen LandFrauenverbands.

weiterlesen

"Katastrophe vorerst aufgeschoben" - Lösung in Bremen gefunden

"Es ist zu begrüßen, dass 354 AGH-Maßnahmen in Bremen wenigstens bis Ende des Jahres finanziert werden können. Zugleich ist das Problem damit jedoch nur verschoben und die Aussichten sind düster", kommentiert Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm die von den Trägern des Jobcenters vorgestellte Lösung für Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen des Jobcenters, die aus Geldnot im Sommer abrupt hätten enden sollen.

weiterlesen

Geldnot des Jobcenters: Dramatische Auswirkungen für Frauen in Bremen

Kürzlich teilte das Jobcenter Bremen mit, dass es die für dieses Jahr zur Verfügung stehenden Mittel zur Eingliederung und Förderung von Arbeitssuchenden bereits verausgabt hat und neue Weiterbildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen in 2024 nicht mehr finanzieren kann. Dies hat drastische Folgen für die Menschen, die auf diese Arbeitsgelegenheiten angewiesen sind. Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm weist in diesem Zusammenhang auf die besondere Betroffenheit von Frauen – insbesondere Alleinerziehende und Frauen mit Flucht- und Migrationsbiografie – hin.

weiterlesen
Gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Kofinanziert von der Europäischen Union