Neues Equal Pay Day Journal ist da!

Noch immer arbeiten Frauen fast dreimal so häufig in Teilzeit wie Männer, da meist Frauen den Großteil der Care-Arbeit übernehmen. Diese Diskrepanz bei der Arbeitszeit ist mitverantwortlich für den Gender Pay Gap von 18 Prozent. Was muss sich ändern, damit Care-Arbeit, Erwerbsarbeit und Freizeit paritätisch aufgeteilt werden können? Ist die 4-Tage-Woche eine Lösung oder verkürzte Vollzeit? Was können Jobsharing oder Digitalisierung dazu beitragen? Um diese Fragen geht es im diesjährigen Equal Pay Day Journal.

14 verschiedene Beiträge warten auf die Leserinnen und Leser, in denen unter anderem die Ergebnisse von internationalen Pilotprojekten zum Thema „Weniger Stunden, gleiches Gehalt“ vorgestellt und ausgewertet werden. Welche Erfahrungen haben Island, Großbritannien, Australien und Neuseeland gemacht und werden sie die Änderungen beibehalten?
Zudem erläutert Diplom-Soziologe Karsten Kassner in seinem Beitrag, warum auch beim Thema "Männer & Zeit" ein Umdenken dringend erforderlich ist. Die widersprüchlichen Erwartungen an Männer führten oft zu Überforderungen, die krank machen können. Ein Fünftel von ihnen hält die eigenen Arbeitsbedingungen für gesundheitsgefährdend.

Erstmals erscheint das Journal ausschließlich digital, da sich die Kürzungen im Haushaltsbudget des BMFSFJ auch auf das Equal Pay Day Projekt auswirken.
Auf Nachfrage an info@equalpayday.de wird eine Druckdatei zur Verfügung gestellt.

Die digitale Ausgabe finden Sie hier.

Gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Kofinanziert von der Europäischen Union