Jedes Jahr unterstützen Kammern, Wirtschaftsförderungen, Unternehmensberatungen sowie zahlreiche weitere Expertinnen und Experten den Aktionstag mit eigenen Veranstaltungen vor Ort unter dem Motto „Nachfolge ist weiblich!“. Ob Webinare, Podcasts, Pressegespräche, Meet-ups, Workshops, Podiumsdiskussionen, Storytelling, Nachfolge-Frühstück oder Porträts von Nachfolgerinnen: Akteurinnen und Akteure in allen Bundesländern bringen das Thema allen Interessierten vor Ort in Präsenz-, Hybrid- oder Digitalveranstaltungen näher.
Frauen sind als Unternehmensnachfolgerinnen nach wie vor unterrepräsentiert. Das soll sich ändern. Der Nationale Aktionstag spricht daher insbesondere drei Zielgruppen an:
- gut qualifizierte Frauen. Der Aktionstag möchte ihnen die Betriebsübernahme als interessante Option einer selbständigen Erwerbstätigkeit aufzeigen
- inhaber/innengeführte Unternehmen. Unternehmerinnen und Unternehmer sollen für die Potenziale ihrer Töchter und Mitarbeiterinnen im Hinblick auf den unternehmerischen Generationswechsel sensibilisiert werden und
- Expertinnen und Experten. Wer Nachfolgeprozesse fachkundig begleiten und unterstützen kann, erhält durch den Aktionstag eine Plattform.
Die Federführung für die Nationalen Aktionstage liegt beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und beim Bundesministerium Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Akteurinnen und Akteure des Nationalen Aktionstages sind die Mitglieder der Task Force sowie zahlreiche Expertinnen/Experten aus dem Bereich Unternehmensnachfolge. Dazu gehören das Institut für Freie Berufe, der DEHOGA, die Kammern und kommunalen Wirtschaftsförderungen, die Kontaktstellen Frau und Beruf, Technologiezentren, bga-Regionalverantwortliche sowie Banken und Unternehmensberatungen.
Seit dem 1. Nationalen Aktionstag 2008 haben über 700 Veranstaltungen und Aktionen stattgefunden, die die vielfältigen Chancen, die eine stärkere Einbeziehung von Frauen in der Unternehmensnachfolge mit sich bringen, zeigen.
Quelle: www.existenzgründerinnen.de