EXIST-Women soll mehr Frauen in die Selbstständigkeit bringen

Die neue Förderlinie EXIST-Women wurde im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit mehr als 80 Gründerinnen, Multiplikatorinnen und Vertreterinnen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland vorgestellt. Sie zielt darauf ab, Frauen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu ermutigen, den Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit zu wagen, so dass zukünftig mehr Frauen als Geschäftsführerinnen und Gesellschafterinnen von innovativen Unternehmensgründungen fungieren.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz setzt mit der neuen Förderlinie ein wichtiges Vorhaben der Start-up-Strategie der Bundesregierung um. Die Förderung von Start-up-Gründerinnen und Diversität ist eines der Handlungsfelder in der Strategie.

Bislang ist der Frauenanteil bei Start-up-Gründungen in Deutschland nach wie vor gering, weshalb ein wesentlicher Teil des vorhandenen Gründungspotentials nicht ausgeschöpft wird. Im EXIST-Programm betrug der Anteil von Gründerinnen im Durchschnitt der letzten Jahre rund 20 Prozent. Diese Quote soll in den nächsten Jahren deutlich erhöht werden.

Der Bund stellt in 2023 insgesamt 6,5 Millionen Euro für die neue Programmlinie zur Verfügung. Die Förderung erfolgt themen- und technologieoffen.

Die Quelle und weitere Informationen finden Sie hier.

Gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Kofinanziert von der Europäischen Union